Taschenlampen

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Am Markt wird eine unübersichtliche Vielzahl unterschiedlichster Taschenlampen angeboten. Wir bringen Übersicht in das Angebot und helfen Ihnen, die passende Taschenlampe zu finden. Weiterlesen


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Preis

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Wichtigste Auswahlkriterien

Stromquelle

Hier können Sie zwischen Einweg- oder wieder aufladbaren Batterien wählen. Es gibt leicht zu findende Standardgrößen und leistungsfähige Spezialbatterien, die eventuell nicht überall erhältlich sind.

Leuchtmittel

Die klassische „Glühbirne“ hat in Taschenlampen – ebenso wie ihre Nachfolgerin, die Halogenlampe – ausgedient. In guten Taschenlampen werden Sie heute ausschließlich LEDs antreffen, die in punkto Lichtleistung, Energieverbrauch, Stoßfestigkeit und Lebensdauer allen anderen Leuchtmitteln überlegen sind.

Robustheit

Qualitätstaschenlampen enthalten stoßfeste Leuchtmittel – in der Regel Leuchtdioden – und entsprechen mindestens der Schutzart IPx67. Sie besitzen ein robustes Gehäuse aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff. Aktuelle Aluminium-Knetlegierungen enthalten Zusätze von Silizium, Magnesium und Kupfer. Diese Hochleistungslegierungen kombinieren die positiven Eigenschaften des Stahls mit denen des geringen Gewichts. Belastbarkeit und Härte werden durch eine Eloxierung weiter gesteigert. Hier sollten Sie auf eine Harteloxierung bestehen.

Lichttemperatur

Die Farbtemperatur des sichtbaren Lichts wird in Kelvin gemessen. Licht im unteren Bereich von 2.600 K – 3.500 K ist warmweiß – also etwas gelbstichig. Der Bereich zwischen 3.500 K und 5.000 K wird neutralweiß genannt, da hier weder gelb noch blau die Lichtfarbe dominieren. Ab 5.000 K beginnt der kaltweiße Bereich, hier überwiegen die blauen Anteile des Lichts. Die meisten Taschenlampen verwenden kaltweißes Licht, weil es energieeffizienter ist.

OTF-Lichtstrom

Als Lichtstrom wird die Menge an Lichtenergie angegeben, die die Taschenlampe vorn verlässt, nachdem Reflektor und Linse ihren Tribut gefordert haben. Hohe Werte entsprechen einer leistungsfähigen LED und einer leistungsfähigen Batterie.

Lumen Wirkung
1-14 gerade eben ausreichend, um sich in einem dunklen Raum zu orientieren oder eine Landkarte zu lesen. Ihre Dunkeladaption wird nur wenig beeinträchtigt.
15-59 ausreichend, um während eines Stromausfalls einen Raum zu beleuchten, tragen im Freien jedoch nicht sehr weit. Nicht ausreichend, um einen potentiellen Angreifer zu blenden, aber hell genug, Ihre Dunkeladaption aufzuheben.
60-149 Ein Lichtstrom von mindestens 60 – 100 Lumen ist ausreichend, um Personen mit zweifelhaften Absichten vorübergehend abzulenken und Ihnen einen Vorteil zu verschaffen, um im Freien zu sehen und für eine nächtliche Wanderung. Mehr als 100 Lumen sind ausreichend, um in schwachbeleuchteten Umgebungen Angreifer vorübergehend zu blenden
150-299 ausreichend, um einen großen Raum oder einen Garten zu beleuchten. Ebenfalls ausreichend, um einen Angreifer in gutbeleuchteten Umgebungen vorübergehend zu blenden.
300-699 hell genug, um ein Fußballfeld auszuleuchten. Die meisten Taschenlampen schaffen diesen Lichtstrom nur im Burst-Modus und mit speziellen Batterien.
> 700 extrem hell und werden praktisch nur von Rettungskräften, die sehr viel Licht aus tragbaren Quellen benötigen, Höhlenforschern und Angebern verwendet.

Es gibt Taschenlampen, die mehr als 6.000 Lumen erreichen. Damit können Sie ohne weiteres einen 300 m entfernten Baum so hell wie einen Christbaum aufleuchten lassen.

Größe

Eine Mikro-Taschenlampe ist kleiner als 5 cm. Sie kann bequem am Schlüsselbund getragen werden. Sie wird in der Regel mit Knopfzellen bestückt.

Eine Mini-Taschenlampe ist kleiner als 8 cm. Hier treffen Sie bereits reguläre Mignon – und Micro-Batterien Lichtströme bis zu 252 Lumen an.

Eine kleine Taschenlampe ist unter 10 cm lang. Aufgrund ihrer Größe enthält sie in der Regel nur eine einzelne Batterie, kann jedoch mit umfangreicheren Leistungsmerkmalen aufwarten als ihre kleineren Schwestern. Sie hat eine größere Tragweite, da ein tieferer Reflektor verbaut werden kann.

Eine mittlere Taschenlampe zwischen 10 cm und 15 cm Länge enthält in der Regel zwei Batterien und erreicht damit deutlich mehr Lumen und eine größere Tragweite. Eine große Taschenlampe hat eine Länge von mehr als 15 cm und kann aufgrund ihres Durchmessers bequem am Gürtel getragen werden.

Stromquelle

Natürlich wollen wir alle, dass unsere Umwelt intakt bleibt, und sind daher begeistert vom Konzept wieder aufladbarer Batterien. Es kann aber Szenarien geben, in denen leicht beschaffbare Einweg-Batterien dennoch die bessere Wahl darstellen.

Herkömmliche Alkali-Mangan-Batterien sind weit verbreitet. Sie liefern weniger Leistung als andere Batterien, sind aber überall leicht erhältlich. Aus diesem Grund sind sie sehr beliebt. Sie können bis zu zwei Jahre gelagert werden.

Lithium-Batterien sind leistungsfähiger und leichter als Alkali-Mangan-Batterien. Sie können bis zu zehn Jahre gelagert werden und sind deswegen zur Vorsorge für Not- und Katastrophenfälle beliebt. Sie sind allerdings deutlich teurer als Alkali-Mangan-Batterien.

Wieder aufladbare Batterien – heute üblicherweise auf Lithium-Ionen-Basis – gibt es in vielen verschiedenen Größen. Sie werden häufig in Taschenlampen eingesetzt und sind sehr leistungsfähig. Ihr Nachteil ist neben dem höheren Preis auch, dass spezielle Ladegeräte benötigt werden.

Festverbaute Batterien können bei Bedarf wieder aufgeladen werden, indem sie allein oder mitsamt der Taschenlampe an ein Ladegerät angeschlossen werden. Nachteilig ist, dass die Lampe während der Aufladung nicht benutzt werden kann.

Ausgeleuchteter Bereich

Abhängig von der Form des verbauten Reflektors und der verwendeten LED leuchtet eine Taschenlampe entweder einen großen Nahbereich oder einen kleinen, weitentfernten Bereich aus.

Lebensdauer der Batterie

Bedenken Sie vor dem Kauf einer Taschenlampe, ob Sie eher für eine halbe Stunde maximale Helligkeit oder eher für mehrere Stunden eine ausreichende Helligkeit benötigen. Viele kleinere Lampen leuchten sehr hell, aber ihre Batterieleistung reicht dann nur für einen kurzen Zeitraum. Wenn Sie lange Zeiträume auf sehr helles Licht angewiesen sind, greifen Sie besser zu einer größeren Taschenlampe.

Position des Schalters

Ein Drehschalter am vorderen oder hinteren Ende ist bei sehr kleinen Taschenlampen aus Platzgründen häufig anzutreffen. Von Nachteil ist, dass bei unvorsichtiger Bedienung die Lampe komplett auseinandergeschraubt wird.

Ein Druckschalter am Gehäuse – so wie bei einem MagLite® - gestattet es, die Lampe auf unterschiedliche Weisen zu halten.

Ein Druckschalter am hinteren Ende der Lampe ist die am häufigsten anzutreffende Variante. Die Lampe kann eingeschaltet werden, während sie in der Faust gehalten wird. Dies verbessert Ihre Möglichkeiten zur Selbstverteidigung. Wird die Lampe auf einem Gewehr befestigt, ist diese Schaltervariante auf jeden Fall die sinnvollere.

Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass der Schalter gegen versehentliches Einschalten gesichert ist.

Helligkeitsstufen

Eine Helligkeitsstufe reicht für viele Fälle aus. Gerade bei taktischen Taschenlampen kann eine Vielzahl unterschiedlicher Helligkeitsstufen eher verwirren und dazu führen, dass im Ernstfall eine falsche Helligkeitsstufe verwendet wird.

Mehrere Helligkeitsstufen gestatten es Ihnen, die Lichtstärke besser an Ihre Umgebung anzupassen und einen Kompromiss zwischen Lebensdauer der Batterie und Helligkeit der Lampe zu wählen.

Sonderfunktionen

Taktische Taschenlampen verfügen in der Regel über Sonderfunktionen.

Ein Stroboskop-Licht dient dazu, Angreifer zu desorientieren. Es handelt sich um ein sehr helles, schnell blinkendes Licht, wobei das Blinkmuster üblicherweise wechselt, um zusätzliche Verwirrung zu stiften. Für viele Mitglieder der Ordnungskräfte ist diese Funktion unabdingbar. Sie ist aber auch zum Verscheuchen unfreundlicher Wildtiere geeignet, wie ein erfahrener Jäger bestätigt.

Ein SOS-Licht wird verwendet, um eindeutige, leicht erkennbare Notsignale auszusenden. Diese Funktion ist beim Wandern, in den Bergen oder auf dem Wasser von Nutzen. Ein Blinklicht ähnelt von der Funktion einem Leuchtfeuer, d.h. es blinkt im Abstand weniger Sekunden mit voller Leuchtkraft. Es dient dem gleichen Zweck wie das SOS-Licht, verlängert jedoch die Lebensdauer der Batterien.

Gehäuse

Das zur Herstellung des Gehäuses verwendete Material bestimmt die Robustheit und das Gewicht einer Taschenlampe. Am häufigsten anzutreffen sind eloxiertes Aluminium (leicht und fast so robust wie Stahl), rostfreier Stahl (robust aber schwer) und Titan (leicht aber teuer). Ist die LED sehr stark, ist es gut, wenn die Lampe vorne am Gehäuse Kühlrippen hat, das erhöht die Lebensdauer. Die Linse einer guten Lampe ist entspiegelt und gegen Kratzer gehärtet.

Wasserdichtigkeit

Auch wenn Sie davon ausgehen, dass Ihre Taschenlampe normalerweise nicht mit Wasser in Berührung kommt, sollten Sie wenigstens eine wasserdichte Lampe der Schutzart IPx7 wählen, um auch im Notfall oder bei Unfällen eine zuverlässige Lichtquelle zur Verfügung zu haben. Eine Lampe dieser Schutzart übersteht klaglos 30 Minuten in einer Wassertiefe von einem Meter.

Weitere Kriterien

Viele Hersteller bieten weitere sinnvolle Zusatzfunktionen an, die vielleicht auch für Sie nützlich sein könnten:

  • Farbfilter, um farbiges Licht zu erzeugen. Rotes Licht erhält nachts die Dunkeladaption. Unter blauem und gelbem Licht können Blutspuren gut erkannt werden, und Wildtiere werden von grünem Licht nicht verschreckt. Alternativ gibt es auch Taschenlampen, die zusätzlich farbige LEDs enthalten.
  • Eine Klammer, um die Lampe am Gürtel tragen zu können.
  • Ein Halfter, falls die Lampe zu groß ist, um sie in der Jacken- oder Hosentasche zu tragen.
  • Eine Kordel zum Umhängen der Lampe, damit Sie die Hände frei haben und die Lampe schnell griffbereit ist.
  • Eine gezackte Lünette, um die Schlagwirkung der Taschenlampe zu verstärken.
  • Halteklammern, um die Lampe am Fahrrad oder am Lauf einer Waffe zu befestigen.
  • Eine Fernbedienung, um die Lampe zu schalten, wenn sie nicht in der Hand gehalten wird.
  • Ein Stirnband, um die Lampe am Kopf zu tragen. Für kleinere Taschenlampen kann Ihnen ein zusätzliches Stirnband die Anschaffung einer speziellen Kopflampe ersparen.
  • Ein Wegroll-Schutz verhindert, dass die abgelegte Lampe von einer schrägen Oberfläche rollt.
  • Ein Tail-Stand, um die Lampe aufrecht abstellen zu können, falls Sie indirekte Beleuchtung brauchen.

Fazit

Eine hochwertige Taschenlampe ist bruchfest, hat eine lange Leuchtdauer und eine hohe Leuchtkraft. Sie sollte immer zum jeweiligen Verwendungszweck passend gewählt werden. Sie benötigen für den Hausgebrauch keinen blendenden Scheinwerfer aber im Freien sollten Sie sich auf einen robusten, lang leuchtenden Begleiter verlassen können.

Bei Taschenlampen besteht ein enger Zusammenhang zwischen Qualität und Preis.

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